Panorama

Oktober brachte frostige Nächte und viel Regen nach MV

Die niedrigste Temperatur Deutschlands, viel Regen, aber auch viel Sonne: Der Oktober in Mecklenburg-Vorpommern war wettertechnisch durchwachsen.

30.10.2025

Frostige Nächte und verregnete Tage prägten im Oktober Mecklenburg-Vorpommern. (Archivbild)Jens Büttner/dpa

Frostige Nächte und verregnete Tage prägten im Oktober Mecklenburg-Vorpommern. (Archivbild)Jens Büttner/dpa

© Jens Büttner/dpa

Der Oktober war in Mecklenburg-Vorpommern nass, frisch, aber vergleichsweise sonnig: Mit 96 Stunden war das Bundesland das zweitsonnigste in ganz Deutschland, wie der Deutsche Wetterdienst berichtete. 

Im Vergleich zum langjährigen Mittel fiel der Oktober trotzdem eher trüb aus. In den Jahren 1961 bis 1990 gab es im Schnitt 109 Sonnenstunden, wie es hieß. Auch fiel deutlich mehr Regen als üblich. Die Meteorologen meldeten 60 Prozent mehr Niederschlag als im langjährigen Mittel. An mehr als 20 Tagen habe es geregnet.

Die tiefste Temperatur Deutschlands wurde im Oktober ebenfalls in Mecklenburg-Vorpommern gemessen: Am 19. Oktober fiel das Thermometer in Barth auf minus 4,7 Grad. Trotzdem war der Monat wärmer als früher. Die Durchschnittstemperatur lag den Angaben zufolge bei 10,3 Grad. Im langjährigen Mittel waren es 9,3 Grad.

Die bundesweit tiefste Temperatur im Oktober wurde in Mecklenburg-Vorpommern gemessen. (Symbolbild)Jens Büttner/dpa

Die bundesweit tiefste Temperatur im Oktober wurde in Mecklenburg-Vorpommern gemessen. (Symbolbild)Jens Büttner/dpa

© Jens Büttner/dpa