Mann stirbt bei verheerendem Feuer an Rauchvergiftung
Ein 64-Jähriger wird bei einem Großbrand tot aufgefunden. Eine Obduktion hat nun Klarheit gebracht.
Ermittler schließen vorsätzliche Brandstiftung aus.Andreas Arnold/dpa
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Der bei dem verheerenden Brand in einem Gewerbegebiet in Mainhausen im Kreis Offenbach tot aufgefundene Mann ist an einer Rauchvergiftung gestorben. Nach den Ergebnissen der Obduktion handele es sich um einen 64-Jährigen, der zunächst nicht aufgefunden werden konnte, teilte die Polizei mit. Er sowie die 60-jährige Frau und der 57 Jahre alte Mann, die sich aus dem Gebäude retten konnten, standen beruflich in Verbindung zu dem Unternehmen.
Die genaue Brandursache blieb zunächst noch unklar. Die Ermittler schließen jedoch ein vorsätzliches Handeln oder die Beteiligung Dritter aus. „Die Ermittlungen zur Brandursache konzentrieren sich nun auf die Möglichkeit fahrlässigen Handelns oder eine technische Ursache, die derzeit nicht ausgeschlossen werden kann“, heißt es in einer Mitteilung.
Nach aktuellen Schätzungen werde der Schaden weiterhin auf zwei bis drei Millionen Euro beziffert. Das Gebäude habe erheblichen Schaden genommen. Eine Solaranlage auf dem Dach dürfte unbrauchbar sein. Die Stahlträgerkonstruktion habe sich durch die Hitze verformt. Hinzu kämen die Schäden durch die Flammen, Löschwasser und Löschschaum.
Die Geschäftsführerin des Firmenareals hatte das Feuer am Sonntagabend gegen 21.25 Uhr gemeldet. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig. Zu dem im Ostring gelegenen Firmenareal gehören Produktions- und Wohneinheiten.