Mann erblindet nach Messerangriff auf einem Auge
Ein Streit in Berlin endet mit einem Messerangriff: Ein Mann verliert ein Auge, ein Mann wird direkt am Tatort gefasst. Was die Polizei bisher zu dem dramatischen Vorfall sagt.

In Reinickendorf wurde ein 31-Jähriger bei einer Auseinandersetzung schwer verletzt. (Symbolbild)Carsten Rehder/dpa
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Bei einer Auseinandersetzung in Berlin-Reinickendorf hat ein 31-Jähriger die Sehkraft auf einem Auge verloren und schwere Gesichtsfrakturen erlitten. Zu dem Vorfall war es am Freitagabend im Klenzepfad gekommen, wie die Polizei berichtete.
Einsatzkräfte trafen dort auf einen 33-Jährigen, der ein Messer in der Hand hielt. Er legte es auf Aufforderung ab und wurde festgenommen. Das Messer wurde beschlagnahmt.
Im Hausflur entdeckten die Beamten den verletzten 31-Jährigen. Rettungskräfte brachten ihn sofort in eine Klinik, wo er notoperiert wurde. Der Festgenommene wies Verletzungen an den Händen auf, die ambulant behandelt wurden. Anschließend kam er ins Polizeigewahrsam, wurde erkennungsdienstlich behandelt und wieder entlassen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Auseinandersetzung dauern an.