Panorama

Frische Gesichter, neue Stoffe: Die Streaming-Serien der ARD

Ein Coming-of-Age-Thriller ist der Auftakt für die neue Saison der ARD-Mediathek. Die Streaming-Formate haben bewusst einen anderen Angang als gewohnt.

16.10.2025

Schauspielerin Harriet Herbig-Matten in der ARD-Historienserie „Schwarzes Gold“.Boris Laewen/NDR/dpa

Schauspielerin Harriet Herbig-Matten in der ARD-Historienserie „Schwarzes Gold“.Boris Laewen/NDR/dpa

© Boris Laewen/NDR/dpa

Vom Ölboom in der Lüneburger Heide bis zu Mozarts großer Schwester: Die ARD setzt bei ihrer neuen Streaming-Offensive auf ungewöhnliche und bisher so nicht erzählte Stoffe.

„Fiktion verbindet, wenn sie uns berührt. Mit neuen Erzählweisen, überraschenden Programmfarben und neuen Gesichtern zeigt sich die ARD Mediathek als zu Hause für Serienfans“, sagte die Channel-Managerin der ARD Mediathek, Sophie Burkhardt, zur Vorstellung der neuen Saison. Eine Auswahl:

„Schattenseite“

Am 17. Oktober geht zunächst der Coming-of-Age-Thriller „Schattenseite“ an den Start - die Serienverfilmung des Bestsellers von Jonas Ems. Es geht um eine Internetseite, die unaufhaltsam die intimsten Geheimnisse von einer Gruppe Schülern veröffentlicht. Nachwuchs-Star Samirah Breuer („KRANK Berlin“) ist in einer der Hauptrollen des Streamingformats zu sehen.

„Mozart/Mozart“

Die Serie „Mozart/Mozart“ erzählt ab 12. Dezember in der ARD-Mediathek die Geschichte von Maria Anna, der älteren Schwester von Wolfgang Amadeus Mozart. Sie ist ebenso begabt und ehrgeizig, doch ihrer Zeit voraus. Schließlich wird sie ausgebremst. In den Hauptrollen zu sehen sind Havana Joy („Love sucks“) und Eren M. Güvercin („Euphorie“).

„Schwarzes Gold“

Ein lange vergessenes Kapitel deutscher Geschichte schlägt die Serie „Schwarzes Gold“ ab 22. Dezember auf. Um 1900 verwandeln Ölfunde im Boden der Lüneburger Heide diesen Teil Norddeutschlands in eine Art Wilder Westen. „Schwarzes Gold“ ist ein Drama über Macht, Gier und den Traum vom schnellen Reichtum. Die Streamingserie ist hochkarätig besetzt. Mit dabei sind etwa Harriet Herbig-Matten, Tom Wlaschiha, Jessica Schwarz, Merlin Sandmeyer, Slavko Popadic und Henny Reents.