Panorama

Bundespolizei zieht verbotene Pyrotechnik aus dem Verkehr

Kurz vor Silvester beschlagnahmt die Bundespolizei mehrfach verbotene Feuerwerkskörper an der Grenze zu Polen. Was die Beamten bei den Kontrollen fanden.

29.12.2025

Die Bundespolizei hat kurz vor Silvester nach der deutsch-polnischen Grenze verbotene Pyrotechnik beschlagnahmt. (Archivbild) Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Die Bundespolizei hat kurz vor Silvester nach der deutsch-polnischen Grenze verbotene Pyrotechnik beschlagnahmt. (Archivbild) Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

© Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Die Bundespolizei hat kurz vor Silvester erneut zahlreiche verbotene Pyrotechnik aus dem Verkehr gezogen. Man habe am Wochenende in vier Fällen Reisende in Grenznähe zu Polen feststellen können, die Feuerwerkskörper der Kategorie F3 mitführten, aber nicht im Besitz der erforderlichen Berechtigung waren, teilte die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf mit. Die illegalen Feuerwerkskörper wurden beschlagnahmt, die Eigentümer wegen Verdachts auf einen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz angezeigt.

So fanden die Beamten bei der Grenzkontrolle am Autobahnrastplatz „An der Neiße“ bei einem 56-Jährigen eine Feuerwerksrohrbatterie mit 107 Schuss. Wenig später wurde an gleicher Stelle ein 55 Jahre alter Mann gestoppt. Er hatte zwei Raketen und eine Feuerwerksbatterie an Bord. Auch bei einem 40-Jährigen wurden die Bundespolizisten fündig. Er hatte eine Feuerwerksbatterie mit etwa einem Kilogramm Nettoexplosivmasse dabei. Böller und Pyro-Batterien fand man schließlich auch bei einem 41 Jahre alten Mann bei der Einreise in Krauschwitz.