Reken

Ressource Wasser im Fokus: Sekundarschule holt ersten TUK-Award

Beim erstmals durch die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft ausgelobten TUK-Award in Reken hat die Sekundarschule Hohe Mark gewonnen. Auch in den Ferien haben sich die Schüler ehrenamtlich für ihr Siegerprojekt engagiert. Die RWW möchte mit dem Wettbewerb das Bewusstsein für die Ressource Wasser stärken und dabei helfen, Trinkwasser, Umwelt und Klima zu schützen.

01.12.2025

Bürgermeister Manuel Deitert (2.v.l.), Schulleiter Benedikt Heitmann (5. v.l.), RWW-Geschäftsführerin Simone Ehlen (2.v.r.) und Dr. Britta Lasshof (rechts) vom Kommunalen Partnermanagement der RWW freuen sich mit den Schülern der Sekundarschule Hohe Mark.

Bürgermeister Manuel Deitert (2.v.l.), Schulleiter Benedikt Heitmann (5. v.l.), RWW-Geschäftsführerin Simone Ehlen (2.v.r.) und Dr. Britta Lasshof (rechts) vom Kommunalen Partnermanagement der RWW freuen sich mit den Schülern der Sekundarschule Hohe Mark.

© pd/Ramon Steggink

REKEN. Dieses Projekt der Sekundarschule Hohe Mark hat die Jury überzeugt: Der Fokus lag auf dem Ansatz, nach dem Bepflanzen der Beete mit Obst- und Gemüsepflanzen sowie Kräutern, sich auch um Gießpatenschaften während der sechswöchigen Sommerferien zu kümmern. Dazu waren Freiwillige aufgerufen, im Schulgarten jeweils montags, mittwochs und freitags die entsprechenden Pflanzen zu gießen, heißt es in einer Mitteilung. Zahlreiche Schüler seien bereit gewesen, hier ehrenamtlich Verantwortung für umweltbewusstes Handeln zu übernehmen.

Bewusstsein für Ressource Wasser schaffen

Damit hat die Sekundarschule den durch die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft (RWW) erstmals auch in Reken ausgelobten sogenannten TUK-Awards gewonnen. Mit dem Wettbewerb wolle das Unternehmen das Bewusstsein für die Ressource Wasser stärken und dabei helfen, Trinkwasser, Umwelt und Klima zu schützen: „Das ist hier sehr gut gelungen.“

Lob gab es auch von Rekens Bürgermeister Manuel Deitert: „Herzlichen Glückwunsch an die Sekundarschule. Möge der Erfolg dazu beitragen, die Aktivitäten der Schule weiterzuentwickeln und auch Schwung geben für weiteres nachhaltiges Engagement in diesen für die Gesellschaft immer wichtiger werdenden Themen.“

„Unsere Schule ist sehr stolz auf diese Anerkennung.“



Benedikt Heitmann

Schulleiter Benedikt Heitmann bedankte sich für die Auszeichnung: „Unsere Schule ist sehr stolz auf diese Anerkennung.“ Besonderer Dank gelte allen Schülern für ihr Engagement, gerade außerhalb der Schulzeit Verantwortung zu übernehmen.

Zwei Kitas komplettieren Treppchen

Der zweite Platz ging an die Awo-Kindertagesstätte Lindenweg. Die anerkannte Bewegungs-Kita mit dem Pluspunkt Ernährung hatte sich beworben mit dem Schwerpunkt „Wasser ist wunderbar – gemeinsam sparen wir“. Den Kindern wurde so die Bedeutung von Wasser als wertvolle Ressource nähergebracht und zum nachhaltigen Umgang sensibilisiert. Der Kleeblatt Kindergarten St. Marien belegte den dritten Platz. Die Kita hatte ihre Projektbeispiele eingereicht, wie dem Pflanzen von Gemüse in Hochbeeten, Sammeln von Müll, Basteln mit Recyclingmaterialien und der gemeinsamen Diskussion über die Bedeutung von Wasser, Energie und gesunder Ernährung.