Kreis beginnt mit Sanierung der Landwehr in Borken
Der Kreis Borken beginnt am 26. Mai mit der Sanierung des nächsten Abschnitts der Landwehr. Dazu wird die Straße zunächst bis Ende Juni ab der Hansestraße bis zum Dülmener Weg gesperrt.
Die Landwehr wird ab dem 26. Mai saniert - und teilweise voll gesperrt.
© Werschkull
BORKEN. Die Landwehr in Borken ist ab dem 26. Mai bis zunächst voraussichtlich Ende Juni teilweise gesperrt. Der Kreis Borken lässt die Fahrbahn der Landwehr ab der Höhe Borchers Kreislaufwirtschaft bis zur Ortsausfahrt Richtung Heiden auf einer Länge von 1,1 Kilometern erneuern. Dies ist dann der dritte Abschnitt innerhalb von vier Jahren, der auf der Kreisstraße saniert wird. Auf das Teilstück vom Ortsausgang bis zu B67 im Jahr 2021 folgte der Umbau im Kreuzungsbereich zum Ramsdorfer Postweg im vergangenen Jahr. Die nun anstehende Maßnahme schließt die Lücke zwischen diesen beiden Abschnitten, erklärt die Kreisverwaltung.
Erster Abschnitt bis Dülmener Weg
Die Sanierung erfolgt in zwei Bauabschnitten, in denen die Straße jeweils komplett gesperrt wird. „Umleitungsstrecken werden ausgeschildert“, erklärt der Kreis in einer Pressemitteilung. Baubeginn des ersten Bauabschnittes ist der 26. Mai. Dieser dauert voraussichtlich bis Ende Juni 2025. Für den zweiten Bauabschnitt, der sich direkt an den ersten anschließt, sind dann noch einmal rund fünf Wochen eingeplant. Im zweiten Bauabschnitt werden zusätzlich zur Fahrbahn mehrere Regen- und Schmutzwasseranschlussleitungen durch die Stadt Borken erneuert. Die Gehwege entlang der Baumaßnahme sind laut Ankündigung jederzeit nutzbar.
Umleitungen werden ausgeschildert
Der erste Bauabschnitt beginnt ab der Zufahrt „DVO Metallhandel“ und endet im Kreuzungsbereich Dülmener Weg. Der Imbiss „Pausenglück“ sowie der „DVO Metallhandel“ sind, wie auch das Gewerbegebiet Ost, weiter aus Richtung Gemen über die Landwehr zu erreichen. Das Gewerbegebiet Hendrik de Wynen kann aus Richtung Heiden über die Landwehr und über den Dülmener Weg angefahren werden.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich laut Kreisverwaltung auf rund 680.000 Euro, von denen das Land NRW 70 Prozent übernimmt.