Borken

Borkener Neujahrskonzert mit gleich drei Jahrestagen

Bei ihrem traditionellen Neujahrskonzert feiern die Sängervereinigung 1925 Borken und das Borkener Blasorchester gleichzeitig mehrere Jahrestage: Unter anderem blickt die Sängervereinigung auf eine 100-jährige Historie zurück. Unter der Gesamtleitung von Stephan Lemanski erwartet das Publikum ein abwechslungsreiches Programm.

16.12.2025

Chorleiter Stephan Lemanski und Hans Zaksek, 1. Vorsitzender der Sängervereinigung, freuen sich auf das Konzert.

Chorleiter Stephan Lemanski und Hans Zaksek, 1. Vorsitzender der Sängervereinigung, freuen sich auf das Konzert.

© pd

BORKEN. Die Sängervereinigung 1925 Borken und das Borkener Blasorchester laden zum musikalischen Jahresauftakt ein. Das Konzert am Sonntag, 11. Januar, in der Stadthalle biete passend zu den 800-Jahr-Feierlichkeiten der Stadt Borken auch den Rahmen für einige Jahrestage, heißt es in einer Mitteilung: Auf ihr 100-jähriges Bestehen kann die Sängervereinigung 1925 Borken zurückblicken, zum 30. Mal gibt es das Borkener Neujahrskonzert von Chor und Blasorchster, zum zehnten Mal liegt die Gesamtleitung bei Stephan Lemanski

Die Organisatoren versprechen, beginnend um 17 Uhr, „einen amüsanten Konzertverlauf“. Neben positiv stimmenden Titeln wie „Jeder Tag ein Sonnentag“ und „So schön, wie‘s heute ist, so soll es bleiben“ im Anfangsteil nimmt sich der Chor mit den Pur-Titeln „Ein graues Haar“ selbst auf die Schippe.

Begleitet wird die Sängervereinigung wie in den vergangenen Jahren auch bei diesem Konzert von dem Düsseldorfer Thomas Möller am Flügel. Das Borkener Blasorchester, seit 2023 unter der Leitung von Gerd-Josef Verhoeven, eröffnet das Konzert mit dem „Astronauten-Marsch“, bevor es erdverbundener weitergeht mit der „Hochzeitskutschen-Polka“ und etwas später mit einem Medley verschiedener Fernsehlieder. Und einige Male dürfen sich die Zuhörer auch auf gemeinsam vorgetragene Werke von Blasorchester und Chor freuen, wie bei dem Maffay-Lied „Ich wollte nie erwachsen sein“.

Musikalische Reise durch Europa bis ins All

Nach der Pause eröffnet das Blasorchester den zweiten Konzertteil mit dem bekannten „Des großen Kurfürsten Reitermarsch“. Danach streift der Chor durch Europa mit dem schottischen „Highland Cathedral“, den südländischen „Valencia“ und „Bella Napoli“, bis er zum Schluss mit „Major Tom“ ins Weltall fliegt – diesmal ohne Fußballsieg der deutschen Nationalmannschaft. Das Blasorchester verneigt sich mit „The Cream of Clapton“ eingehend vor einigen englischen Ausnahmemusikern der Rockmusik-Szene.

In gewohnt prägnanter und informativer Art werde Hans Zaksek, der 1. Vorsitzende des Chores, durch das Programm führen, heißt es weiter.

Der Eintrittspreis beträgt unverändert zwölf Euro. Karten sind erhältlich beim Gartencenter Wansing, beim Reformhaus Arndt, beim Hotel Haus Fliederbusch, beim Papiermarkt in der Johanniterstraße oder bei den Sängern selbst sowie bei den Mitgliedern des Blasorchesters. Sängervereinigung und Blasorchester empfehlen, die Eintrittskarten, die diesmal in Form eines zwölfseitigen Programmheftes daherkommen, auch als „originelles Weihnachtsgeschenk“.