Positive Bilanz zum bundesweiten Warntag im Kreis Borken
Zum bundesweiten Warntag zieht der Kreis Borken eine positive Bilanz: Wie der Kreis Borken in einer Pressemitteilung informiert, funktionierten beim Probealarm am Donnerstag, 11. September, alle Systeme im Westmünsterland.

Der bundesweite Warntag verlief im Kreis Borken „ohne Komplikationen“, informiert der Kreis.
© Britta Pedersen/dpa
KREIS BORKEN. Nach den Erkenntnissen der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst des Kreises Borken funktionierten im Westmünsterland die Systeme beim Probealarm im Rahmen des bundesweiten Warntages am Donnerstag. Jedenfalls habe es aus Kreissicht keine Komplikationen gegeben, schreibt der Kreis Borken.
Die Prüfung, ob vor Ort einzelne Probleme oder Störungen aufgetreten sind, nehmen die kommunalen Ordnungsämter und dortigen Feuerwehren vor. Alle 17 Städte und Gemeinden im Kreisgebiet hatten sich am Warntag beteiligt.
149 Sirenen im Kreis Borken heulten ab 11 Uhr
Ab 11 Uhr heulten am Donnerstag probehalber kreisweit 149 Sirenen und die Warn-App NINA sowie der „Cell Broadcast“ verschickten über die Smartphones sogenannte Pushnachrichten. Erfolgreich getestet wurde auch die direkte Einsprechmöglichkeit der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst des Kreises Borken in das laufende Programm des hiesigen Lokalsenders Radio WMW. „Damit können wir jederzeit dringende Warnungen direkt und sofort über Radio WMW an die Bevölkerung geben“, erklärte Stephan Kruthoff, Leiter der Leitstelle, der selbst diesen Test durchgeführt hatte.
Weitergehende Infos zum Thema gibt es unter akut.kreis-borken.de. Dort finden sich auch Infos zu Warnmitteln im Kreis.