BorkenFREI
Borkener Krankenhaus-Kapelle wird in Neubau integriert
Umbauten am St.-Marien-Hospital
Das Borkener Krankenhaus wird erweitert. Dadurch wird es einige Veränderungen auf und in den Gebäuden geben. Sichtbarste Veränderung wird ein neuer Eingangsbereich in einem dreistöckigen Neubau sein, der auf dem jetzigen Standort der Krankenhauskapelle errichtet wird.
BORKEN. Im Zuge der Umbauten wird das St.-Marien-Hospital auch eine vollständig neue Kapelle in dem neuen Gebäude erhalten.
„Die neue Krankenhauskapelle liegt uns als sichtbares Wesensmerkmal sehr am Herzen“, erklärt Krankenhausgeschäftsführer Dr. Björn Büttner. „Wir sind sehr froh, dass wir gemeinsam mit der Propsteigemeinde St. Remigius und dem Architekturbüro die Planungen für diesen wichtigen und wertvollen Ort im Krankenhaus umsetzen können.“
Neben Gottesdiensten, die in der Kapelle stattfinden können, sollen die Räumlichkeiten allen Patienten, Angehörigen und auch Mitarbeitern Gelegenheit zur Besinnung und Ruhe im Krankenhausbetrieb bieten und jederzeit, besonders in schweren Situationen, offen stehen.
Die Kapelle werde sowohl von außen über den Parkplatz, als auch vom Krankenhaus aus barrierefrei zugänglich sein.
Auch Propst Christoph Rensing von der katholischen Propsteigemeinde St. Remigius, Gesellschafterin des Klinikums Westmünsterland, freut sich auf die neue Kapelle: „Ich bin mir sicher, dass die neue Kapelle auch aufgrund ihrer zentralen Lage und ihrer besonderen, freundlichen und hellen Gestaltung ins gesamte Krankenhaus ausstrahlen wird. Ich wünsche mir, dass sie für alle eine besondere Quelle der Kraft sein wird.“ Obwohl die Kapelle christlich geprägt sei, biete sie Menschen aller Religionen und Konfessionen einen Ort des Rückzugs und der Besinnung, so Rensing weiter.